Der Quarzfelsen "Graue Lei" zwischen Heinzerath und Gonzerath gehört zu den imposantesten Naturdenkmälern in der Region und bildet ein Teilstück eines großen Quarzganges, der nördlich von Saarburg beginnt und an der Grauen Lei endet. Er verläuft somit parallel zu den Höhenrücken des Idar- und Haardtwaldes mit einer wechselhaften Mächtigkeit, die im Dhrontal bis 30 m und an der Grauen Lei sogar von 100 m erreicht. Der Aufbau dieses Gesteins aus reiner Kieselsäure (SiO2) bedingt eine relativ große Härte, was es widerstandsfähig gegen Verwitterungseinflüsse macht. Aus diesem Grunde wurden die umgebenden Schieferschichten schneller abgetragen und die Quarzfelsen in der heutigen Ausprägung in die Landschaft modelliert. Die Entstehungsgeschichte reicht über 300 Mio. Jahre zurück (Karbon).